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Zusammenfassungen.

Kurztext über die Geschichte des Zahlungsmittels.
Agustí Chalaux de Subirà, Brauli Tamarit Tamarit.

Der Gemeinschaftliche Kapitalismus.
Agustí Chalaux de Subirà.

Ein Werkzeug, um den Frieden zu errichten.
Agustí Chalaux de Subirà.

Huldigung.

Eine kurze Autobiographie. Agustí Chalaux de Subirà (1911-2006).

Index. Vom Ursprung der Schrift. Index. Vom Ursprung der Schrift. Text des Artikels. Vom Ursprung der Schrift.

Vom Ursprung der Schrift.

Prolog.

Denise Schmandt-Besserat, renomierte französische Archäologin erhielt ein grosszügiges Stipendium einer legendären, gut ausgestatteten Universität jenseits des Atlantiks. Das Stipendium wurde ausgegeben um den Ursprung der Schrift zu finden. Man ging bisher davon aus, das die Herkunft im Nahenosten zu finden war, rund um die zahlreichen Wasserscheiden des Euphrat und Tigris, 4000-3000 v. Chr. Die Schrift war ein so wirkungsvolles Mittel um Informationen weiter zu geben, dass sein Auftauchen unser historisches Wissen revolutionierte. Hier finden wir auch die grosse Bedeutung der archäologischen Forschung.

Schmandt-Besserat besuchte wärend der 60.-70. Jahre schwer forschend die heutigen Länder Iran, Irak, Türkei, Syrien, Jordanien und Israel. Wir wissen, das alphabetisches Schreiben Buchstabe um Buchstabe aus den Jahren 1.500-1000 v. Chr. stammt. Vor dieser Zeit finden wir die Silbenschrift und davor die Zeichen- oder Bilderschrift namens Ideogramm. Stark symbolisierte Bilder. Diese Art der Schrift scheint die älteste Aller zu sein und findet sich schon 4000-3000 v. Chr. in Mesopotamien. Aber unsere bedeutende französische Archäologin zeigt uns mit ihren überraschenden Ausgrabungen ein Fundstück was uns die Anfänge der einfachen Schrift auf 8000-7000 v. Chr. zurück gehen lässt.

Die Archäologen vor Ihr hatten schon gelöcherte Tonstücke gefunden, die zum Aufreihen zu Ketten gedacht waren um die Hälse, Handgelenke und Knöchel der primitiven Frau zu schmücken. Es handelte sich um Dreiecke, Kreise, Kugeln und Kegel zum Aufziehen. Sie aber zeigt uns überzeugende Übereinstimmungen zwischen den unterschiedlichen Tonfiguren und den damaligen Handelswaren auf, Schafe, Ziegen, Rinder, Weizen, Öl, Wein usw. Und stellt die Hypothese auf, das diese einfachen Tonfiguren die ersten Münzen der Geschichte sind. Diese Münze ist eine „Notiz“, eine „Buchführung“, eine „tägliche Auflistung“ und das ist der Anfang der Schrift.

Zwischen den Jahren 6000-5000 v. Chr. finden wir grosse, hohle, geschlossene und versiegelte Tonkugeln. Im Inneren befinden sich „Münzen“ der verschiedenen Waren. Diese Kugeln waren die „Rechnung“ die zusammen mit den Waren von den Händlern der Karavanen von einer Stadt in die Andere transportiert wurden. Die dann bei erfolgreicher Ankunft dem Empfänger unter Zeugen auf dem öffentlichen Platz vor den Toren des Tempels übergeben wurden. Dieser überprüfte dann vor Ort die Übereinstimmung des Kugelinhaltes mit den gelieferten Waren. Ziemlich häufig war auf den Kugeln das verzeichnet, was sich in ihrem Inneren verbarg. Eine grosse Anzahl dieser Kugeln wurde von Denise Schmandt-Besserat gefunden.

Später benutzte man diese Kugeln nicht mehr. Sie verwandelten sich in die uns bekannten klassischen, platten Ziegelsteine oder Tontafeln der ersten Keilschrift ( in Form von Keilen). Diese Forscherin zeigt uns von Anfang bis Ende, die Evolution von den ersten, einfachen, geometrischen Figuren über die primitivsten Ideogramme bis hin zu der mit Hilfe der Ahle geschriebenen Keilschrift der Chaldäer. Die gelehrte Französin erfüllte den Auftrag der Amerikaner, den Ursprung der Schrift zu finden überraschte die Welt aber, als Sie gleichzeitig den Ursprung des Geldes fand.

Bis zum Neolithikum, 8.500-8000 v. Chr. benutzte man den Tauschhandel, du gibst mir zwei Sack Weizen und ich gebe dir ein Schaf. Dieses nennt man “Güteraustausch“ und macht das Geschäft wirklich schwierig. Man kann den Handel nur erfolgreich abschliessen, wenn man gleichzeitig jemanden findet der: a) das braucht, was ich übrig habe; b) das dieser Jemand das hat was ich brauche; und c) das Beide mit dem Wert der beiden Waren übereinstimmen. Das ist wahrlich schwierig und unterband die Entwicklung der Wirtschaft während Jahrtausenden. Die Münze führt den „Kommerzialismus“ ein, die mit einem angenommenen Wert, abstrakt und symbolisch, von Allen anerkannt und von der Obrigkeit geregelt, jedweden Warentausch zu jeder Zeit erlaubt.

Lluís Maria Xirinacs i Damians.

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