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Zusammenfassungen.

Kurztext über die Geschichte des Zahlungsmittels.
Agustí Chalaux de Subirà, Brauli Tamarit Tamarit.

Der Gemeinschaftliche Kapitalismus.
Agustí Chalaux de Subirà.

Ein Werkzeug, um den Frieden zu errichten.
Agustí Chalaux de Subirà.

Huldigung.

Eine kurze Autobiographie. Agustí Chalaux de Subirà (1911-2006).

Die Utopie ist dringend und notwendig.

Es ist offensichtlich, dass die aktuelle soziale Struktur zu viele Probleme und zu viele Irrationalitäten aufweist und nicht sehr viel länger aufrecht erhalten werden kann. Sicher muss etwas geschehen, etwas, das den gegenwärtigen Stand der Dinge grundlegend verändern wird.

Wir haben der Armut und der Unterernährung zuviel Raum gelassen, den Menschenrechtsverletzungen, dem Raubbau natürlicher Ressourcen.

Wir haben uns nicht genug gekümmert um Kindheit und Jugend, nicht genug um die Familie als grundlegende Institution, noch um Drogenabhängigkeit, um Erziehung, um die Gründe für bewaffnete Konflikte und Kriege, die Weitergabe von ethischen und geistigen Werten, die wirklich über der materialistischen Besessenheit und den egoistischen individualistischen Gefühlen stehen.

Wir haben gewaltsame und irrationale Auseinandersetzungen zu weit fortschreiten lassen, Auseinandersetzungen zwischen menschlichen Gruppen aufgrund von unterschiedlichen Auffassungen in Bezug auf Rassen- oder Genderfragen, aufgrund unterschiedlicher sexueller Orientierung, Ideologie oder Politik, kosmologisch-philosophische und religiöse Differenzen, uralten Hass, der von Generation zu Generation weitergegeben und geschürt wird. Offensichtlich sind auch die gemeine Kriminalität und die Gewalt auf der Straße alarmierend gewachsen und haben ein Gefühl von Unsicherheit unter den Bürgern geschaffen, die zu dem passt, was bedauerlicherweise im sozialen Geflecht geschieht.

Der katalonische soziale Aktivist Agustí Chalaux behauptet, dass uns Liebe und Solidarität, in intelligenter Form in ökonomischen Termini und in adäquaten institutionellen Strukturen ausgedrückt, den größten Mehrwert geben kann. Dieser intelligente soziale Philosoph hatte den Mut und die Geduld, ein sehr komplettes soziales Projekt zu entwickeln, das integral und sehr umfassend ist, das machbar ist und das in seiner Gesamtheit eine Lösung für die meisten der großen Probleme unserer Zeit ist, aber seine Worte und seine Ideen gehen in gewissen akademischen Kreisen um, haben bisher aber noch nicht geschafft, in angemessener Weise weder in die sozialen Kommunikations-Medien zu kommen, noch auf die wichtigsten und prominenten politischen Entscheidungsebenen.

In den vorangegangenen Abschnitten wurde eine Reihe von sozialen Problemen und Problemen des Miteinanderlebens genannt, die die meisten Personen als gravierend oder sehr gravierend einstufen würden, die wir als soziale Einheit aber nicht adäquat behandeln.

Wir versuchen, die Armut und die Bedürftigkeit durch internationale Zusammenarbeit zu lösen, durch soziale Programme, finanziert vom Steuersystem und seit kurzem durch die bekannten Jahrtausend-Ziele. Diese Mechanismen haben sich natürlich deutlich als unzureichend herausgestellt.

Wir versuchen einerseits die Probleme zu lösen, die durch den Drogenhandel, durch Drogenschmuggel und ganz besonders durch den Waffenschmuggel entstehen, durch die gemeine Kriminalität und durch ein strafendes und repressives System, das bisher zweifelsohne nur sehr wenige und sehr magere Ergebnisse aufweisen kann. Und schlimmer noch, unsere Strafanstalten sind überfüllt und verkommen und die Rehabilitation und Rück-Eingliederung der Rechtsbrecher ist dort nur theoretisches Ziel, das sich in der Realität nicht spiegelt.

Erziehung und Bildung handhaben wir ganz offensichtlich nicht so, wie es sein sollte, wenigstens in gewissen Gebieten und in bestimmten sozialen Gruppen, da sowohl die Zahl der Schulabbrecher als auch die der Analphabeten weiterhin viel zu hoch ist.

Die Erziehung zu Werten wird heute in vielen Bildungsinstitutionen gefördert und spiegelt sich sicher in bestimmten pädagogischen Inhalten und auch in der kommerziellen Werbung, die gewisse Bildungseinrichtungen machen, aber die Erzieher integrieren sich dann völlig ins zivile Leben, in die Arbeit und dort finden sie Unternehmen, die schwarz arbeiten und solche, die es nicht tun, sie sehen Korruption und Macht-Missbrauch auf unterschiedlichen Ebenen, weit verbreitete Steuerhinterziehung, Bestechungen und Schmiergelder, öffentliche Angestellte, die gegen eine kleine Kommission Angelegenheiten "regeln", Unregelmäßigkeiten und Missbrauch in den Arbeitsverhältnissen, sowohl vonseiten der Arbeitgeber als auch der Arbeitnehmer, professionelle Spekulanten, die große Geschäfte machen und auch solche, die gelegentlich spekulieren und sich auf unverdiente und ungerechte Art bereichern, etc. Und beim Anblick dieser Realität, lassen zahlreiche Personen ihre Prinzipien beiseite und fragen sich: Warum sollte nicht auch ich?

Der Klimawandel und die Verschlechterung der Umwelt sind eine sehr gut spürbare Realität, aber die Regelungen auf internationalem und auch unterschiedlichen nationalen Niveaus sind nicht angemessen und übertrieben. Die Anzeichen für die bereits entstandene Umweltschäden und die ökonomische Evaluierung dieser Schäden geschieht viel zu langsam und mit Schwierigkeiten und Entschädigungen werden nur sehr spät und selten gezahlt, sodass diese Aktionslinie weder ein Element der Reparation noch der Abschreckung oder der Warnung ist. Das Geld ist der große Verteiler der Ressourcen und Möglichkeiten und könnte sehr wohl ein ordnendes Element sein, das mit größerer Kraft wirken könnte als spirituelle Werte und selbst moralische Prinzipien. Aber, wie Agustí Chalaux selbst sagte, das Geld, das wir derzeit benutzen, ist weder informativ noch verantwortlich und als direkte Konsequenz dieses Faktors, leben wir in einer Wirtschaft mit einem offensichtlichen wirtschaftlich-monetären Chaos, dass trotzdem einen allgemeinen Fortschritt zeigt, der in gewisser Weise vorauszusehen ist und der sich in bestimmten Grenzen bewegt.

Das nominative oder namentliche Geld zusammen mit einer klugen monetären Technik, die es erlaubt die Kette von Zahlungen und Überweisungen vollständig und weltweit zu verfolgen, können eine große Veränderung in unserem Zusammenleben und unserer sozialen Entwicklung bewirken. Die Justiz und die Regierung müssen heute mit zu großen Unsicherheiten arbeiten; das telematische Geld, das bereits vor mehr als fünfundzwanzig Jahren in katalonischen akademischen Reihen vorgeschlagen wurde, könnte einen radikalen Wandel dieser Situation darstellen.

Denkt man nur an die chaotische aktuelle Situation und den eventuellen Wandel in der Natur des Geldes, werden sich viele davon überzeugen, dass die einzige mögliche und machbare Lösung für unsere kranke sozioökonomische Struktur darin liegt, mehr Automatisierung in Finanzgeschäften zu entwickeln, inklusive des Gebrauchs von virtuellem Geld sowohl eine substanzielle Verbesserung in der Standarisierung und dem zentralisierten Gebrauch der Datenbänke und der Geschichte der Transaktionen. Diese Entwicklung kann problemlos in einem einzigen Land beginnen oder in einer Währungsunion, aber kurz- oder langfristig müsste sie sich auf die ganze Welt ausdehnen, da wir den Steuerparadiesen sonst einen zu großen Raum lassen würden.

Die Steuerparadiese sind der schwächste Punkt im liberalen Kapitalismus. Die oft so pompös benannten Internationalen Finanzzentren sind der Krebs der liberalen Ökonomie und Wettbewerb. Die Steuern und Abgaben sind der Preis für eine zivilisierte Gesellschaft, aber Vorsicht, die Steuerhinterziehung und die Steuerparadiese können nicht mit Kontrollen und Strafen bekämpft werden, ebenso wenig mit Aufrufen zur Solidarität und Moral, sondern es muss ein angemessenes Netz der Finanz-Institutionen eingerichtet werden, in dem die Steuerhinterziehung und die Steuerparadiese praktisch inexistent sind.

Diese Betrachtungen enden hier mit einer Empfehlung und einer Einladung an die Leser. Die soziale Ordnung und die Problematik unserer Zeit sind Verantwortung aller und wir täten sehr schlecht daran, wenn wir diese Fragen ausschließlich in Händen der Techniker und/oder der Regierungen und /oder der Vorstände der Internationalen Organisationen ließen. Jeder sollte -im Rahmen seiner Möglichkeiten- ein kritisches Verhalten zeigen, kreativ und innovativ denken bei der Suche nach Information und Lösungen und auch in der Verbreitung dieser Bedenken sei es mündlich oder mit den jeweiligen Mittel, die zur Verfügung stehen.

Diejenigen, die wir uns seit einiger Zeit tiefer mit den Lösungen beschäftigen, die Agustí Chalaux entwickelte, bestätigen, dass der beschriebene Weg so umfassende Vorteile bringen könnte, dass die Aufzahlung derselben leicht glauben macht, dass eine unerreichbare und nicht zu verwirklichende soziale Utopie beschrieben wird. Aber die Utopie ist dringend und notwendig.

Wir bitten den eventuellen Leser dieser Zeilen nicht, dass er uns wortwörtlich glaubt; wir möchten nur, dass er unsere gerade dargelegte Meinung beachtet und sich so gut wie möglich darüber informiert, z.B. über eine entsprechende Suche im Internet, mit einem Besuch der Seiten, deren elektronische Adressen lauten:
http://www.bardina.org/, http://www.chalaux.org

In diesen Web-Seiten gibt es umfassende Information über die gerade behandelten Fragen, als Video oder Dokumente und übrigens in mehreren Sprachen: Spanisch und Katalonisch, aber auch Englisch, Französisch, Italienisch, deutsch, Gallizisch und sogar Esperanto. Informieren Sie sich so gut wie möglich und bilden Sie sich Ihre eigene Meinung.

Die soziale Struktur bauen wir gemeinsam und alle zusammen müssen wir sie neu ordnen und verbessern.

Juan Carlos Anselmi Elissalde.

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